Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben für Donnerstag, den 6. März, zu einem Warnstreik aufgerufen. In der Region scheinen die Auswirkungen jedoch begrenzt zu sein. Weder Krankenhäuser noch Kindertagesstätten berichten von ernsthaften Beeinträchtigungen.
Inhaltsverzeichnis:
- Westküstenklinikum Dithmarschen ohne spürbare Folgen
- Kindertagesstätten in Heide-Umland bleiben geöffnet
- Rettungsdienst RKiSH stellt Notfallversorgung sicher
Westküstenklinikum Dithmarschen ohne spürbare Folgen
Laut einem Sprecher des Westküstenklinikums im Kreis Dithmarschen wird es keine spürbaren Auswirkungen auf die Patienten geben. Der Krankenhausbetrieb läuft demnach ohne Einschränkungen weiter. Notwendige Behandlungen und Operationen finden wie geplant statt.
Kindertagesstätten in Heide-Umland bleiben geöffnet
Auch in den Kindertagesstätten des Kita-Zweckverbands Heide-Umland gibt es keine Anzeichen für Streiks. Die Geschäftsführerin bestätigte am Donnerstagmorgen, dass der Betrieb in den Einrichtungen uneingeschränkt fortgesetzt wird. Eltern müssen sich also keine Sorgen um die Betreuung ihrer Kinder machen.
Rettungsdienst RKiSH stellt Notfallversorgung sicher
Der Rettungsdienst der RKiSH hat mit den Gewerkschaften eine Notdienstvereinbarung getroffen. Notfälle und dringende Krankentransporte, etwa zur Dialyse, werden wie gewohnt durchgeführt. Laut Sprecher Christian Mandel könnte es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass entlassene Patienten länger auf ihren Heimtransport warten müssen.
Trotz des Aufrufs zum Warnstreik bleiben die Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst in der Region gering. Krankenhäuser, Rettungsdienste und Kitas arbeiten weitgehend normal.
Quelle: ndr.de