Während der Osterferien kommt es in Heide zu bedeutenden Einschränkungen im Straßenverkehr. Grund sind geplante Bauarbeiten an der Waldschlösschenstraße sowie der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle Grüntal. Die Arbeiten betreffen eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt.
Inhaltsverzeichnis:
- Halbseitige Sperrung auf der Waldschlösschenstraße
- Umleitungen über ehemalige B5
- T-Kreuzung stark frequentiert
- Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten
Halbseitige Sperrung auf der Waldschlösschenstraße
Vom 11. bis zum 25. April wird die Waldschlösschenstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts halbseitig gesperrt. Die Maßnahme beginnt auf Höhe der Einmündung des Fritz-Thiedemann-Rings. Stadteinwärts bleibt die Straße weiterhin befahrbar. Verantwortlich für die Durchführung ist die Firma Günter Fuldt Straßen- und Tiefbau aus Schacht-Audorf. Der Auftrag wurde durch die Stadt Heide vergeben.
Parallel zur Asphaltierung erfolgt der Umbau der Bushaltestelle Grüntal. Ziel ist die Schaffung eines barrierefreien Zugangs. Dies erfordert zusätzliche Koordinierung und erhöht den Arbeitsumfang. Der betroffene Kreuzungsbereich gilt als besonders sensibel für den Verkehrsfluss in der Region.
Umleitungen über ehemalige B5
Für den stadtauswärts fließenden Verkehr sind weiträumige Umleitungen eingerichtet. Diese führen unter anderem über die ehemalige Bundesstraße 5. Die Umleitungen sind klar ausgeschildert, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich möglichst zu umfahren.
Holger Friedrichs, Leiter des Fachdienstes Tiefbau, betont die Wichtigkeit der Maßnahme. "Die beschädigte Asphaltdecke kann nur bei gesperrtem Verkehr vollständig erneuert werden," erklärte er. Die Stadt bemüht sich laut Friedrichs, die Einschränkungen auf ein Minimum zu reduzieren.
T-Kreuzung stark frequentiert
Die betroffene T-Kreuzung zwischen Waldschlösschenstraße und Fritz-Thiedemann-Ring gehört zu den am stärksten genutzten Verkehrsknotenpunkten der Stadt. Täglich passieren mehrere Tausend Fahrzeuge diesen Abschnitt. Jede Einschränkung hat direkte Auswirkungen auf den Verkehrsfluss im Nordosten von Heide.
Durch die zeitgleiche Durchführung mehrerer Maßnahmen sollen die Arbeiten effizient abgeschlossen werden. Die Stadt setzt auf Koordination zwischen den Bauunternehmen, um Verzögerungen zu vermeiden. Dennoch ist mit spürbaren Beeinträchtigungen im Alltag der Pendler zu rechnen.
Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten
Die Stadt Heide ruft die Bürger zur Kooperation auf. Wer kann, sollte alternative Routen wählen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ziel der Arbeiten ist eine dauerhafte Verbesserung der Infrastruktur und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Die Fertigstellung ist für den 25. April geplant.
Quelle: STADT HEIDE